Der Faschingsprinz
Schwäbisches Lustspiel in 3 Akten (auch in bayerischem
Dialekt erhältlich)
9 Spieler (4 w / 5 m) 2 Deko
Inhalt:
Viehhändler Karl - kein Kostverächter in Sachen Alkohol, ist
im "Nebenberuf" Faschingsprinz. Zu seinen Aufgaben gehört dabei
natürlich auch die "Betreuung" der Gardemädchen. Ist es beim Anblick
der hübschen, jungen Dinger ein Wunder, wenn Karl der Verlockung erliegt, eine
dieser Mädchen zu seiner "Faschingsprinzessin" zu machen?
Den Beweis für diese Verfehlung findet Hilde, seine Ehefrau,
am Morgen nach einer feucht-fröhlichen Veranstaltung in Form eines Damen-Slips
in der Narrenkappe von Karl. Hilde ist darüber nicht gerade erfreut, das
versteht sich von selbst. Und genauso selbstverständlich kann sie diese
Eskapade ihres Herrn Gemahls nicht ungesühnt hinnehmen. Ihre Gegenmaßnahmen
sind drastisch! Öffentliche Ächtung, Scheidung und was das Schlimmste
überhaupt ist - die Sperre der Bankkonten! Es mag nicht verwundern, dass dies
überhaupt möglich ist, aber Hilde ist schließlich aus "steuerlichen
Gründen" Eigentümerin des Viehhandels und damit der Geschäftskonten. Ein
Glück auch, denn sonst hätte der Gerichtsvollzieher womöglich noch Zugriff
auf das ganze Vermögen. So aber bleibt dem armen Mann vom Amtsgericht nichts
anderes übrig, als sich mit der unfruchtbaren "Taschenpfändung" zu
begnügen.
Für Karl jedoch bedeutet diese Kontosperre das
"gesellschaftliche Aus", er ist nicht mehr in der Lage, seinem
lukrativen Handelsgeschäft nachzugehen. Es bleibt ihm nur ein Ausweg; der
Strick!
Oder findet sich doch ein Hintertürchen aus dieser Misere?
Hilft ihm vielleicht sogar die verräterische Narrenkappe wieder aus der
Patsche?
Man darf gespannt sein. Ganz egal wie die Geschichte für Karl
ausgeht, eines ist sicher: für den Zuschauer ist Lachen garantiert.
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